Die musikalische Ausgestaltung der Gottesdienste an der Orgel ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Kirchengemeinde. Diese Instrumente sollen auch in Zukunft nicht verstummen, sondern das Lob Gottes schallen lassen. Es gibt in jeder Gemeinde nicht nur schöne Orgeln, sondern auch Menschen, die das Orgelspielen weitergeben können.
Die Organistinnen und Organisten in unserer Pfarrei sind:
Claudia Wagner, Gertrud Reber, Edgar Eitmann, Heinz Bauer, Ernst Rabenstein, Reinhold Röder und Peter Rothenberger.
Sie wollen das Orgel spielen lernen? Allen können Sie gerne beim Orgel spielen über die Schulter sehen!
Die Beherrschung dieses Instruments erfordert eine ausgeprägte Koordination. Genau darin liegt aber der Reiz des Orgelspielens.
Pfeifenorgel als Königin der Instrumente
Eine Pfeifenorgel wird oft als „Königin der Instrumente“ bezeichnet. Kein Wunder: Sie kann baulich sehr groß werden und bietet dadurch eine außerordentlich vielfältige Klangpalette.
Orgelspiel am Spieltisch einer Kirchenorgel: Mit ihren Pfeifen lässt sich eine Vielzahl von Blas- und Streichinstrumenten nachbilden. Es können nur wenige, aber auch sehr viele Pfeifen gleichzeitig erklingen. Von zart leise bis kraftvoll laut – all das gelingt einer einzigen Spielerin bzw. einem einzelnen Spieler, der am Spieltisch mit Händen und Füßen zugleich im Einsatz ist.
Pfeifenorgeln können klein sein, kaum größer als ein Klavier, oder auch enorm groß. Oft gilt sie als das größte Musikinstrument der Welt. Sicht- und haptisch sind sie eng mit dem Raum verbunden, in dem sie stehen – meist eine Kirche oder ein Konzertsaal, gelegentlich auch ein Einkaufszentrum. Meist lässt sich der Ort nur in einzelne Bausteine zerlegen. Diese Ortsgebundenheit kann für Musikerinnen und Musiker eine Herausforderung darstellen. Dennoch hat sie ihren Reiz: Das Instrument an besonderen Orten zu üben, verleiht dem Spiel eine eigene Atmosphäre.